Tagung

Die Welt ist vom Digitalen durchzogen. Kaum ein Lebensbereich, kaum ein Handeln, das nicht von digitalen Technologien geprägt wird. Mit ‚Postdigitalität‘ ist nicht die Rückkehr zum Analogen, sondern vielmehr das Ende der sogenannten Digitalen Revolution gemeint. Digitalität ist keine Utopie mehr, das Digitale ist längst in der Alltagswelt aufgegangen. Auf die Digitale Revolution folgt eine Phase, in der einerseits digitale Technologie als moderne Kommunikationsmöglichkeit und als (scheinbar) selbstverständliche Grundausstattung des Digital Native genutzt wird, andererseits etwa im Musik-, Video- und Kunstbereich künstliche ‚Fehler‘ und Störungsästhetiken das Analoge wieder zurück ins Digitale holen. Die Tagung dient der Auseinandersetzung mit dem jungen, noch weitgehend unreflektierten Begriff der ‚Postdigitalität‘. Der Begriff soll diskutiert, geschärft und sein Potential für die Film- und Medienwissenschaft ausgelotet werden.

Ausführliches Tagungskonzept

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Konzept: Daniel Kulle, Cornelia Lund, Oliver Schmidt, Nicola Valeska Weber, David Ziegenhagen